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  • körperliche Untersuchung
  • Ultraschall Untersuchung
  • Computer Tomographie
  • Vaginalabstrich der Scheidenschleimhaut
  • Blut-Test`s zur Prüfung systemischer Allgemein-
  • erkrankungen
  • Speicheltest`s   zur Bestimmung von Geschlechtshormormonen

Von der WHO empfohlen und seit einigen Jahren  in Dt. angewandt werden Speicheltest`s  zur genauen Bestimmung der Geschlechtshormone durchgeführt. 
Diese Laboruntersuchung wird von z.T. privaten Krankenkassen, nicht aber von gesetzlichen Krankenkassen übernommen! 

Hormone können im Speichel, im Gegensatz zur Blutuntersuchung, genauer gemessen werden. Spezielle Analyseverfahren gibt es dazu seit einigen Jahren in Deutschland und werden von einigen Fachlaboren angeboten. 
Je besser Sie über Ihren Körper Bescheid wissen, desto gezielter können Sie Ihrem Körper helfen.    

Auch zu empfehlen bei:    
Kinderwunsch, Übergewicht, Migräne Depression, Haar- und Hautproblemen, Erschöpfung....
    

Für Fragen schicken Sie mir eine Email oder rufen mich an.
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Hysteroskopie (Gebärmutterspieglung)

ist eine behutsame, schonende Untersuchungs- und Behandlungsmethode, mit der ein Blick in das Innere der Gebärmutter und gleichzeitig eine Biopsie möglich ist. 

Auch Polypen, Verklebungen in der Gebärmutterhöle und kleinere Myome können auf diesem Wege entfernt werden.

Hierzu wird mit einem zusätzlichem Instrument, dem Resektoskop in die Gebärmutterhöhle eingegangen. Das Myom wird mit einer elektrischen Schlinge in viele kleine Einzelteile zerteilt und durch Ausschabung aus der Gebärmutter entfernt.

Eine voreilige Hysterektomie lässt sich damit ersparen.


Bei dieser Methode wird während des Eingriffs die Bauchdecke mechanisch angehoben. Durch den Verzicht auf das Kohlendioxid, wie bei der herkömmlichen Laparoskopie, entfallen besonders die unerträglichen Schulterschmerzen nach dem Eingriff. Man ist schneller wieder fit.  Ohne Einblasung von Kohlendioxid-Gas und evtl. mit regionaler Betäubung wird schonend und vor allem organerhaltend operiert. Verwachsungen, Endometriose, Myome u.a. gutartige Tumore müssen deshalb nicht immer gleich zur Hysterektomie führen.

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             ein minimal- und nichtinvasives Therapieverfahren
             bei Myomen, Brustkrebs und Fibroadenom
(gutartige Knoten
           in der Brust)

Mittels der Magnetresonanztomografie (MRT) - ein bildgebendes, computergestütztes Verfahren ohne Röntgen- oder radioaktiver Strahlung, wird durch gezielte Bündelung von Ultraschallwellen im Innern des Körpers das Myom oder Tumor punktgenau erhitzt, eingeschmolzen und zerstört, während das umliegende Gewebe verschont und unverletzt bleibt. Abgestorbenes Gewebe wird vom Immunsystems des Körpers abgebaut.
Adressen von Kliniken finden Sie unter:     Interessante Links
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Die Embolisation im allgemeinen ist eine seit langem bewährte Behandlungsmethode, welche von  interventionell tätigen Radiologen (speziell hierin erfahrenen Röntgenärzten) durchgeführt wird. Es werden dabei nach einer Gefäßpunktion mit einem Katheter (ca. 2mm dünner Kunststoffschlauch) kleinste Partikel (z.B. Kunststoffkügelchen) in ein Blutgefäß gespritzt um das Blutgefäß von innen her zu verstopfen (embolisieren) und damit die Blutversorgung an der entsprechenden
Stelle erheblich zu drosseln bzw. beispielsweise eine Geschwulst "auszutrocknen". Diese Methode ist eine nichtoperative, gebärmutter-erhaltende und ohne belastende
Narkoseverfahren auskommende Behandlungsmethode.

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Dieses neue minimal invasive OP-Verfahren wird bei starken und/ oder dauerhaft anhaltenden Mentstruationsblutungen eingesetzt, wenn ander alternaive Methoden nicht ausreichen.

Eine Elektrode(das Goldnetz) wird in die Gebärmutter eingeführt, die sich dort entfaltet und sich an die Gebärmutterschleimhaut anlegt. Mit Hilfe eines Hochfrequenzstroms wird die Gebärmutterschleimhaut in wenigen Sekunden verödet und das abgestorbene Gewebe abgesaugt. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose.

Eine Umkehrung ist nicht mehr möglich!   Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht mehr aufgebaut und Blutungen bleiben aus.

Die Kosten für diese Therapie wird von einigen Krankenkassen in Dt. übernommen. 
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Bei dieser Operationstechnik wird ein speziell entwickeltes Kunststoffnetz (Prolene) über die Scheide zum Beckenboden geführt und damit die Organe Gebärmutter und Blase wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Der Beckenboden wird stabilisiert und ein erneutes Absinken verhindert.
Für diesen Eingriff sind 2-6 kleine Schnitte, je nach Ausmaß des Vorfalls erforderlich. Die Behandlung erfolgt unter Vollnarkose und dauert zwischen 1-2 Stunden.

Zusätzlich können die Mutterbänder gestrafft und wieder neu im knöchernen Becken fixiert werden.
                         Die Gebärmutter kann erhalten bleiben!

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1. laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LASH)

Als suprazervikale Hysterektomie wird die Entfernung des Gebärmutterkörpers verstanden, wobei der Gebärmutterhals (Zervix) im
Körper verbleibt. Sie kann als Alternative zu anderen operativen und nicht-operativen Behandlungsverfahren bei gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter angesehen werden.

2. Kleine, subtotale (nicht vollständige) Hysterektomie

    Gebärmutterentfernung ohne Eierstöcke und Eileiter.
    Die Zervix (Gebärmutterhals( bleibt erhalten. Der Gebärmutterhals
    erfüllt ichtige Funktionen für den Geschlechtsverkehr, hat Einfluss auf
   die Kontrolle des Harnabgangs und den Funktionen der Eierstöcke
   (Ovarien) 

3. Große, totale (vollständige) Hysterektomie

    Entfernung der Gebärmutter und der Zervix (Gebärmutterhals)
    Eileiter und Ovarien bleiben erhalten

4. Totale Hysterektomie plus unilateraler (einseitiger) oder
     bilateraler (beidseitiger) Salpingo-Ovariektomie

    vollständige Entfernung von Gebärmutter und einseitiger bzw.
    beidseitiger Eileiter und Eierstöcken

5. Erweiterte totale Hysterektomie nach Wertheim-Meigs

    Sie wird ab Stadium Ia2 des Zervixkarzinoms eingesetzt, eine der
    umfangreichsten gynäkologischen Eingriffe.
   
    Entfernung der Gebärmutter mit Haltebändern, Blutgefäßen, einer
    Scheidenmanschette, Becken-Lymphknoten und evtl. der hohen 
    Lymphknoten.


Mit der Entfernung der weiblichen Organe, werden die Hauptproduktions-stätten aller weiblichen Hormone entfernt. Je jünger die Frau ist, je großer ist der Schock für den gesamten Körper.

Wenn irgend medizinisch vertretbar, besprechen Sie mit dem operierenden Arzt, daß  die Zervix (Gebärmutterhals) und wenigstens einer der beiden Eierstöcke erhalten bleibt!


Die sogenannte totale mesometriale Resektion (TMMR) basiert auf Erkenntnissen, welche die Tumorausbreitung im menschlichen Gewebe betreffen. Mit gezielter Entfernung der Tumoren im embryonalem Ursprungsgewebe konnten hohe Heilungsraten erreicht werden und macht die sonst nachfolgende Strahlentherapie überflüssig, berichten Wissenschaftler der Universität Leipzig.

In einer Studie mit 212 Patientinnen, die an Gebärmutterhalskrebs erkrankt waren, wurde das gesamte kranke und für den Befall geeignete Gewebe entfernt. So konnten Heilungsraten von 97 % erzielt werden, wogegen es mit konventionellen OP-Methoden nur 80-85 % waren. Somit lässt die TMMR hoffen, dass in Zukunft die Nachbehandlung durch Strahlentherapie komplett wegfallen könnte. (cd)
Quelle: Höckel M et al, The Lancet Oncology 2009, 7:683-692


Die totale mesometriale Resektion (TMMR) erweist sich in Hinblick auf ihre neue Radikalität als bahnbrechende Innovation der operativen Therapie gegenüber der seit dem 19. Jahrhundert praktizierten Operationstechnik nach Wertheim!
Quelle: Ärzte Zeitung 2009


Entfernung der Gebärmutter per Bauchspiegelung
(ohne Baucheröffnung)


Entfernung der Gebärmutter durch die Scheide

Entfernung der Gebärmutter mittels Bauchdeckenschnitt


Der Weg hängt von der Art der Erkrankung, des Allgemeinzustandes und der Erfahrung des operierenden Arztes ab.